MARTINA TRUMP
"Die Violinistin Martina Trumpp ließ den Solo-Part zu einem existentiellen Drahtseilakt werden: ein kraftvoller, ausdrucksgeladener Ton, schwindelerregend hohe, exponierte Passagen, rückhaltlose Expressivität und dramatische Intensität."
(Schwäbisches Tagblatt)
Die Geigerin Martina Trumpp hat sich in den letzten Jahren als vielseitige Künstlerin etabliert. Als Solistin spielte sie u.a. mit den „Düsseldorfer Symphonikern“, dem „Wiener Kammerorchester", dem „Kurpfälzischen Kammerorchester“, der „Klassikphilharmonie Hamburg“, den „Würzburger Philharmonikern“, dem „Orquesta filarmonica de Cali“, dem „Georgischen Kammerorchester", den „Thüringer Symphonikern“, der „Philharmonie Bad Reichenhall" und der „Rheinischen Orchesterakademie" Violinkonzerte von Bach, Vivaldi, Mozart, Haydn, Beethoven, Mendelssohn, Bruch, Saint-Saens, Dvorak, Tchaikovsky, Brahms, Sibelius, Schumann, Khachaturian, Schostakowitsch, Korngold und Berg. Diese Konzerte führten sie zum Beispiel in die „Elbphilharmonie Hamburg“, das Konzerthaus „Harpa“ in Reykjavik, das „Konzerthaus" Stockholm, das „Konzerthaus" Wien und die „Laeiszhalle" Hamburg.
Recitals und Kammermusik spielte sie in zahlreichen renommierten Konzertreihen, sowie in Österreich, Belgien, Tschechien, Schweden, Kanada, England, Kolumbien, Island, der Schweiz und Spanien gemeinsam mit Musikern wie Hyung-Ki Joo, Andreas Willwohl, Isang Enders, Mitgliedern des „vision string quartet“ oder Silke Aichhorn.
Sie ist Leiterin des „D'Accord, das Klassikfestival“, Intendatin der neu gegründeten „D`Accord Akademie“ und des Festivals „Hohenschwangau Klassik“ sowie künstlerische Leiterin der "Schubertiade Schloss Eyb".
Ihre eigenen Arrangements von Wagners „Tristan und Isolde“ und „Tannhäuser“ für Streichsextett bzw. -septett wurden in der Elbphilharmonie Hamburg, bei den Bayreuther Festspielen, vom Iceland Philharmonic Orchestra und dem Los Angeles Philhyrmonic Orchestra gespielt.
2023 erschienen die Alben „Der große Karneval der Tiere“ beim Buchfunk-Verlag und „Tristan und Isolde – Paraphrase für Streichseptett“ bei Coviello Classics. Der renommierte Musik-Entrepreneur Aleksey Igudesman widmete ihr und ihrem „Solistenensemble D`Accord“ zwei Stücke.
Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise. So war sie erste Bundespreisträgerin bei „Jugend musiziert“, Preisträgerin des „Premio Rodolfo Lipizer“, der „Deutschen Stiftung Musikleben“, des „Jütting Wettbewerbs“ und des „Alois Kottmann Wettbewerbs“. Außerdem war sie Jugendkulturpreisträgerin der Stadt Ansbach und erhielt den „Wolfram-von-Eschenbach Förderpreis“ Frankens.
Martina Trumpp erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von acht Jahren und wurde mit zwölf Jahren Jungstudentin an der Würzburger Musikhochschule bei Prof. Conrad von der Goltz. Sie absolvierte ihr Vollstudium dort bei Prof. Herwig Zack und legte ihr Diplom im Juli 2008 „mit Auszeichnung“ ab. Weiterhin studierte sie mit Ingolf Turban und Ana Chumachenco an der Musikhochschule München, mit Salvatore Accardo an der „Fondazione Stauffer“ in Cremona und mit Philippe Graffin am „Royal Conservatory“ in Brüssel. Weitere Inspiration erhielt sie von Igor Ozim, Miriam Fried, Donald Weilerstein, Gerhard Schulz, Elisabeth Wallfisch, Joel Smirnoff, Daniel Phillips, Kurt Saßmannshaus, Yfrah Neaman, Petru Munteanu, Eckhard Fischer, Rudolf Koelman und Christian Tetzlaff.



